Hvide Sande - Hafenmole
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Der Surfspot Hvide Sande Hafenmole ist ein reinrassiges Wellenrevier. Er befindet sich an der Nordseeseite des Küstenstreifens südlich der südlichen Hafenmole. Man erreicht ihn, indem man in dem südlich der Schleuse gelegenen Kreisel Richtung Hafenparkplatz (Frydendahl) abbiegt, der Straßenführung vor der Eisfabrik nach links folgt und an der kleinen Pölserbude (Hot Dogs) rechts abbiegt. Nach ein paar hundert Metern geht es nach links ab zu einen mittlerweile befestigten Parkplatz direkt hinter den Dünen.

Über die Bedingungen an diesem Spot bin ich nur unzureichend informiert, da ich ihn noch nicht selbst ausprobiert habe. Bei frischen, nordwestlichen Winden ist er jedoch anspruchsvoll und erfordert ein gutes Fahrkönnen. Problematisch soll die recht starke Uferströmung sein.

 

Für nähere Informationen bezüglich dieses Reviers wäre ich sehr dankbar (Kontakt bei ‘Info”).

Update 06-2012

Der Umbau des Spots ist im vollen Gange und die bisherige suedliche Hafenmole wurde abgetragen. An einer neuen, weiter ins mehr hinausreichenden Mole wird gerade gebaut. Welchen Einfluss dies auf die Bedingungen haben wird, wird sich zeigen. Die Locals sind hier optimistisch, denn auch die alte Variante war wohl nicht optimal.

Der Einstieg und neue (nicht gerade idylisch gelegene) Parkplatz am suedlichen Teil des Hafengelaendes, der auch die Moeglichkeit zur Uebernachtung bietet (kostenpflichtig, Toiletten vorhanden) ist nur einen Duenenkamm vom Wasser entfernt.


Insidertips
Alle eingefleischten Surfer erinnern sich sicherlich nur ungern an die mit Regelmäßigkeit auftretenden Flautenzeiten. Daher folgen hier nun einige Tips für die Zeit zwischen den `Starkwindperioden´.

Verpflegung
Die meisten Surfer wohnen in Ferienhäusern oder auf dem Zeltplatz und sind somit Selbstversorger. Günstige Einkaufsmöglichkeiten bieten vor allem der im nördlichen Einkaufszentrum (Centromrade) gelegene Fakta- und wenige Meter weiter der Aldi-Markt. Gleich nebenan befindet sich der ehem. Frydendahl (jetzt EDEKA), ein lokaler Supermarkt, der auch am Hafen eine Filiale unterhält, tendenziell aber etwas teuerer ist als Fakta oder Aldi. Der Netto neben der Fischräucherei am Hafen ist ebenfalls zu empfehlen (gut und billig). Bäckereien, Fleischereien und Fischläden in Hvide Sande ergänzen das Lebensmittelangebot der lokalen Supermarktszene.

 

Neben der Selbstversorgung besteht natürlich auch die Möglichkeit außwärts essen zu gehen. Zu empfehlen sind dabei der Italiener La Barca an der Hauptstraße südlich der Hafenschleuse und ein Fischrestaurant unmittelbar nördlich des Hafens (im Kreisel links abbiegen) neben der Räucherei und dem Anglerladen. Hier kann man sich auch sehr leckere kleine gebratene Schollenfilets (je 9 Kronen) mit nach Hause nehmen.
Etwa auf halber Strecke zwischen Hvide Sande und Söndervig (Richtung Norden) befindet sich auf der rechten Seite ein großes Restaurant (Sandslotten (Sandschloß)), wo man für dänische Verhältnisse recht günstig essen kann. Die Atmosphäre errinnert zwar etwas an eine Betriebskantine (Massenabfertigung), die Portionen sind jedoch genau das richtige für ausgehungerte Surfer.

Sonstiges
Wer sich bei Flaute die nähere Umgebung anschauen möchte, sollte sich bei der Tourist-Info entsprechendes Info-Material besorgen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Hallenbad, Museen, Leuchtturmbesichtigung, ein Ausflug nach Ringkjöbing (30 min Fahrzeit), Esbjerg oder Blavand (je 1 Std) oder auch nur ins Naturschutzgebiet nach Nymindegab. Beim Fahrradverleih im Ort kann man sich Mountainbikes ausleihen.

Das nächtliche Freizeitangebot ist in Hvide Sande begrenzt. Die örtliche Disko kann man getrost vergessen. Stattdessen begibt man sich lieber gleich nach Sondervig. Die Kiddy-Disko mit Schützenhausatmosphäre ist zwar auch nicht jedermanns Geschmack, als Alternative bleiben aber noch Billard, Bowlen oder Flippern im benachbarten Enterntainment-Center. Im Sommer findet die “Party” sowieso eher vor der Disko oder in den Dünen statt.

   
   
   

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