Lage
Der Altwarmbüchener See (ca. 2 km x 500-800 m) liegt im Nord-Osten Hannovers. Aufgrund seiner geringen Größe ist er vor allem für diejenigen interessant, die trotz Zeitmangels schnell mal übers Wasser gleiten möchten.
Entfernung
Hannover: ca. 10 km oder 15 min Richtung Nord-osten
Überblick
Am besten zu erreichen ist der See über die Autobahn A7 Abfahrt Kirchhorst und weiter in westlicher Richtung auf der B3 nach Altwarmbüchen bzw. über die A2 Abfahrt Altwarmbüchen u. weiter in östlicher Richtung auf der B3 nach Altwarmbüchen. Von der B3 (lange Hauptstraße im Ort) ist der Zugang zum See ausgeschildert. Der beste Zugang ist am Nordostufer, wo sich in der Nähe des Tennisvereins ein großer Parkplatz befindet. Hier befindet sich auch das Clubhaus des Warmbüchener Segelvereins (WSV). Das Material auf den Rolli schnallen und knapp 400m zur kleinen Landzunge am Kiosk schieben. Dort gibt es genügend Platz zum aufriggen.
Weitere Einstiegstelle
Einen knappen Kilometer westlich des beschriebenen Einstieges befindet sich eine Surfschule. Sie ist allerdings von der Hauptstraße schlecht zu erreichen, da es keinen Parkplatz gibt und nur ein unbefestigter, nicht für PKWs freigegebener Weg zum See führt (=nur fuer Fussgaenger geeignet !).
Kommt man von der A2 aus östlicher Richtung, so kann man direkt an der Ausfahrt die B3 Richtung Mülldeponie überqueren und zu einem weiteren Parkplatz am See gelangen. Im westlichen Seebereich ist Surfen allerdings nicht erlaubt (Schwimmzone), so daß prinzipiell nur der o.g. Einstieg an den Tennisanlagen Sinn macht.
Wetter
Meist wehen die Winde aus westlichen Richtungen, am besten ist Wind aus SW. Bei Nordwind fährt man besser ans Südufer des Steinhuder Meers, da am Altwarmbüchener See Nordwinde durch den Baumbestand - wenn überhaupt - nur als kurze Böen über das Wasser ziehen. Das Wasser ist bis zu einer Entfernung von 20m vom Ufer stehtief. Aufgrund der vorherrschenden Winde wird man hauptsächlich in Nord-Südrichtung surfen und bereits nach einigen hundert Metern am anderen Ufer sein. Somit ist der See für lange Gleitfahrten denkbar ungeeignet, zum Manöverüben aber allemal besser als gar nicht zu surfen.
Aufriggen kann man entspannt auf der Wiese vor dem Sandstrand. Bei gutem Wetter aber auf die Schwimmer in der Schwimmzone und einige Ruderer achten.